Das neue steirische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz ist derzeit in Begutachtung. Zahlreiche geplante Äänderungen sollen in Zukunft mehr Flexibilität für Eltern bringen und den Verwaltungsaufwand für die MitarbeiterInnen in den Kindergrippen, Kindergärten und für Tageseltern verringern.
Herzstück dieser Neufassung und ein Meilenstein in der Qualitätsverbesserung ist die verpflichtende stufenweise Freistellung für LeiterInnen je nach Größe der Einrichtung. Diese soll die PädagogInnen entlasten, sodass sie mehr Zeit haben für die Eltern-Gespräche und Qualitätsentwicklung.
Beim Netzwerktreffen in Feldbach hat LAbg. Cornelia Schweiner über die Neuerungen informiert und sich mit den Bedenken der Bediensteten auseinandergesetzt. Neben vielen PädagogInnen aus der Region haben auch Maria Hauer von der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Alexandra Obendrauf vom neugegründeten Berufsverband für Elementarpädagogik, und die ehemalige Vorsitzende der Berufsgruppe der Kindergarten- und Hortpädagoginnen Steiermark, Christine Kiffmann-Duller, am Treffen teilgenommen.