Etwa eine Million ÖsterreicherInnen verfügen in den Bereichen Lesen und Schreiben nur über mangelhafte Kenntnisse, die nicht ausreichen, um den Anforderungen unserer Gesellschaft zu entsprechen.
Um die Öffentlichkeit über diese nach wie vor tabuisierte Thematik zu informieren und Menschen, die Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen haben, zu ermutigen, etwas dagegen zu tun, schicken die Burgenländischen Volkshochschulen, anlässlich des Weltalphabetisierungstages Anfang September, Bücher auf Reisen. So wollen die Burgenländischen Volkshochschulen mit dem Österreichischen Buchklub der Jugend und dem Landesverband der Bibliotheken auf die Bedeutung des Lesens aufmerksam machen.
Jedes Buch hat eine Identifikationsnummer, anhand der man unter www.bookcrossers.at nachschauen kann, wo ein „gefundenes” und „mitgenommenes“ Buch schon überall war.