Kapitän Andi Freiberger stemmte im Stegersbacher „Tigers”-Café bei der Siegerehrung den Pokal in die Höhe und übergab ihn danach seinen jubelnden Teamkollegen, die sich Minuten zuvor mit dem 14:5 gegen Lunatic den Titel-Hattrick in der Inline-Skaterhockey-Bundesliga gesichert hatten.
Nach dem 4:2 im Halbfinale gegen Altenberg am Vortag wurde der Vorjahres-Endspielgegner erneut in die Schranken gewiesen. Der nervöse Semifinalauftritt war vergessen, die Jungs auf das Finale fokussiert und die Crew um Andi Freiberger wurde ihrer Favoritenrolle vor Heimpublikum gerecht. „Wir sind richtig explodiert”, war zu hören.
Vor allem das Eigengewächs Rudolf Gradinger (23 Jahre), der die ganz Nachwuchsschule durchlaufen hatte, glänzte im Finale mit 5 Toren.