Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer nahm jüngst, gemeinsam mit Innenminister Herbert Kickl und Verteidungsminister Mario Kuna­sek, an der Grenzschutzübung „Pro Borders” in Spielfeld teil.
Hunderte PolizistInnen so­wie Angehörige des Österrei­chischen Bundesheeres prob­ten dabei das Grenzmanagement im Krisenfall.
Im Rahmen dieser Übung wurde auch „Puma”, die neue Grenzschutztruppe des Innenministeriums, offiziell in den Dienst gestellt.
Der Landes­hauptmann mach­te deutlich: “Das, was im Oktober 2015 entlang der steirischen Grenzen passierte, darf sich in dieser Form niemals wiederholen. Der Staat verlor damals für kurze Zeit seine Souveränität, denn die Sicherung seiner Grenzen ist eines der Wesensmerkmale der Souveränität eines Staa­tes”, so Schützenhöfer.
„Diese Übung ist ein wichtiges Training für die wesentlichen Sicherheits-­Ins­titutionen unseres Landes, die Polizei und das Bundes­heer, um die reibungslose Zu­sammenarbeit an der Grenze zu erproben. Zudem wird hier auch ein wichtiges Signal gesetzt: Unsere Sicherheits­kräfte sind vorbereitet! Leider kann niemand eine Wiederho­lung der Situation, dass sich tausende Menschen entlang der Balkanländer nach Österreich drängen, ausschließen. Der Unterschied ist: Falls der Fall eintritt, sind wir vorbe­reitet”, betonte der Landes­hauptmann.