Jungfernfahrt mit „Helmut“, dem ersten mobilen Jugendzentrum

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Bei der Eröffnungsfeier konnten die Bgm. Derler und Höfler auch LH-Stv. Mag. Schickhofer begrüßen. Bei der Eröffnungsfeier konnten die Bgm. Derler und Höfler auch LH-Stv. Mag. Schickhofer begrüßen.

Die Jugend in Birkfeld und Anger ist auf Schiene gekommen. Ein alter abgestellter Waggon wurde in ein jugendliches Schmuckstück verwandelt und vor Kurzem fand die erste gemeinsame Ausfahrt mit „Helmut“, dem ersten mobilen Jugendzentrum auf Schiene, statt.
Gestaltet wurde die Eröffnungsfeier vom Jugendzentrum Birkfeld, der Landjugend Anger, dem Regionalen Jugendmanagement Oststeiermark, dem Dachverband der offenen Jugendarbeit und natürlich von der Feistritztalbahn selbst. Bei der Eröffnung wurde der Waggon auf den Namen „Helmut“ getauft und auf eine feierliche Jungfernfahrt geschickt. Neben den Bürgermeistern Franz Derler und Hubert Höfler konnten die Organisatoren auch Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Bernhard Ederer sowie Landeshauptmann-Stellver­treter Mag. Michael Schickhofer begrüßen.
Aufenthalte gab es an den Bahnhöfen Birkfeld und Anger. Hier hatten die Gäste die Möglichkeit, den modern ausgestatteten Waggon zu besichtigen. Dieser verfügt über eine Musikanlage, eine Heizung, eine gemütliche Sitzecke, einen Fernseher und vieles mehr.
Rund um und mit dem Waggon sollen in Zukunft Feste gefeiert und gemütliche Stunden verbracht werden, sozusagen ein unkomplizierter und mobiler Treffpunkt für die Jugend in der Region.
Die Idee zu diesem Projekt entstand vor knapp einem Jahr in den Köpfen der Feistritztalbahn und den Jugendorgansationen. Es wurde gemeinsam geplant und getüftelt sowie erste Gespräche mit den Bürgermeistern geführt.
Für die Umbauarbeiten des Waggons, mit dem Baujahr 1984, wurden regionale Betriebe engagiert, die diesen fachgerecht sanierten. Die Außenfassade wurde von Georg Dermouz, einem begnadeten Graffitikünstler, gestaltet. Die Land­jugend Anger übernahm die Innengestaltung. Allen Sponsoren gilt ein großes Danke!

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"