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Kapfenstein rüstet „Hotspots“ mit modernen Wildwarnern aus

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In Kapfenstein freut man sich auf eine Reduzierung der Wildunfälle. In Kapfenstein freut man sich auf eine Reduzierung der Wildunfälle.

Auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen kommt es jährlich zu mehr als 7000 Unfällen mit Rehen. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Land wurden bisher 60 steirische Jagdreviere bearbeitet und über 8500 Wildwarner und andere Maßnahmen angekauft und verteilt. In der Gemeinde Kapfenstein wurden diese Maßnahmen nun an „Hotspots“ in zwei Jagdrevieren umgesetzt: Im Ortsteil Kölldorf auf der L219 wurde eine 1,8 km Strecke mit 5 Stück akustischen und 120 optischen Warnern ausgerüstet, in Kapfenstein auf der L204 ein 0,5 km langer Abschnitt mit 10 akustischen und 30 optischen Warnern. „Wir als Gemeinde beteiligen uns an dem Projekt erheblich“, so Bgm. Ferdinand Groß. „Wir erwarten uns von den Maßnahmen einen Rückgang der Wildunfälle von 50 Prozent“, so Jäger Josef Groß. Auf drei Jahre hin sollen alle fünf Kapfensteiner Reviere mit der Technik ausgerüstet werden.