Klampfer Druck investierte 4,5 Millionen Euro in Modernisierung

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
LAbg. Bernhard Ederer, Daniela und Robert Klampfer, Angelika Kresch - Firma Remus und WK Steiermark Vizepräsident Andreas Herz. LAbg. Bernhard Ederer, Daniela und Robert Klampfer, Angelika Kresch - Firma Remus und WK Steiermark Vizepräsident Andreas Herz.

Ganz oder gar nicht. - Die „Klampfer-Farben“ Rot und Blau waren beim Eröffnungsevent in jedem Bereich zu finden. Über 250 Gäste feierten die Eröffnung der neuen Lagerhalle mit Platz für 15 Millionen Druckbögen Papier und mehrere 100.000 Drucksorten. Unter den Ehrengästen befanden sich Bgm. Erwin Eggenreich (Weiz), WK Steiermark Vizepräsident Andreas Herz, LAbg. Bernhard Ederer, Bgm. Herbert Pregartner (St. Ruprecht/Raab), WK Stei­ermark Sparten­obmann Hermann Talowski sowie Angelika und Otto Kresch von der Firma Remus, um nur einige zu nennen. Herzstück der Investition ist die neue Druckma­schine – die Heidelberg XL 106 mit 8 Farbwerken. Sie druckt 18.000 Bögen pro Stunde, was 288.000 A4-Seiten pro Stunde ergibt. Die neue Maschine bringt eine Leistungssteigerung auf 660.000 A4-Seiten pro Stunde bzw. 4 Milliarden A4-Seiten pro Jahr. Dazu verringert sich die CO2-Emission um ca. 200 Tonnen pro Jahr. Die Anschaffungskosten belaufen sich dabei auf 2,8 Millionen Euro. Zeitgleich wur­de im Druckhaus Thalerhof Platz geschaffen für die Erweiterung des Digitaldrucks.

Bei der neuen Digitaldruckmaschine wurde wiederum auf die Technik der Heidelberger Druckmaschinen AG gesetzt. Wei­ters wurde in eine neue Falt­schachtelklebemaschine, eine Ganzbogen-Stanz-Heißfolienprä­gemaschine sowie in zwei Planscheideanlagen investiert und insgesamt 4,5 Millionen Euro aufgebracht. „Nicht zu investieren heißt in unserer Branche Stillstand“, betont Daniela Klampfer, „Maschinen am neuesten Stand der Technik sind einfach präziser und helfen uns, unseren Kunden und den laufend höher werdenden Qua­litätsstandards mehr als gerecht zu werden - ein klarer Wettbewerbs­vorteil.“ Die neue Halle bietet außerdem deutlich mehr Platz und ermöglicht durch die Lagerung vor Ort kürzere Produktions- und Lie­ferzeiten. Damit wird dem Trend zum Komplettanbieter entsprochen - der mit eProcurement-Lösungen (Web2Print) Lagerung, Kommissionierung und Logistik zur Verfügung stellen kann.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"