Das Endergebnis der NR-Wahl liegt vor und brachte einige Überraschungen für die FPÖ im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Erstaunlich war vor allem der sehr starke Zugewinn der Partei im gesamten Bezirk. In 9 von 36 Gemeinden, also einem Viertel, ging die FPÖ als stimmenstärkste Partei hervor. Mit einem Zuwachs von 10,5 Prozent gegenüber der NR-Wahl 2013 war die FPÖ im Bezirk eindrucksvoll der große Wahlgewinner. Neben Walter Rauch aus Bad Gleichenberg wird jetzt auch DI Christian Schandor aus Fürstenfeld in den Nationalrat einziehen.
Schandor ist Lehrer an der HTL in Fürstenfeld und war davor Werftleiter der Eurofighterwerft in Zeltweg. Seit 2015 sitzt er im Gemeinderat und ist seit 2016 Stadtparteiobmann der FPÖ in Fürstenfeld. Er ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Vor allem die Themen Bildung, Landesverteidigung und Regionalentwicklung liegen ihm am Herzen.
Bildung ist für ihn ein elementarer Bereich in der Entwicklung einer Gesellschaft. Sie hat die Pflicht, den Einzelnen bestmöglich, seinen Stärken entsprechend, zu fördern, aber auch Werte und Problemlösungsstrategien zu vermitteln. Das Thema Leistung muss wieder mehr in den Vordergrund rücken, wobei dies nicht mit Leistungsdruck zu verwechseln ist. Wir brauchen in der Bildungspolitik mehr Leistungsdenken und eine Förderung der Leistungsbereitschaft. Durch qualitativ verbesserten Unterricht, muss die Freude am Lernen und die Motivation der Schüler gesteigert werden.
„Ich werde mich aber auch auf überregionaler Ebene für die positive Weiterentwicklung meines Heimatbezirkes einsetzen. Als Abgeordneter fühle ich mich gegenüber meinem Wahlkreis Oststeiermark und meinem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld besonders verpflichtet. Der Republik Österreich und seiner Bevölkerung zu dienen, ist eine der höchsten Auszeichnungen. Die Möglichkeit mitzugestalten und Verantwortung zu tragen, sehe ich als Herausforderung, der ich mich gerne stelle“, so Schandor.