Der Zivilschutzverband Steiermark eröffnete in Weiz ein Regionalbüro

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
(v.l.:) Zivilschutzverband Stmk. Präsident BR Bgm. Martin Weber, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Zivilschutzverband GF Heribert Uhl. (v.l.:) Zivilschutzverband Stmk. Präsident BR Bgm. Martin Weber, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Zivilschutzverband GF Heribert Uhl.

Der Zivilschutzverband Steiermark hat sich neu organisiert und im Zuge der internen Strukturreform neue Mitarbeiter auf- und zwei Regionalbüros in Betrieb genommen.
Kürzlich wurde das Regionalbüro in Weiz eröffnet, mit dem man die Themen Sicherheit, Selbstschutz und Prävention näher an die Be­völkerung heranbringen will und von dort aus die Anliegen und Programme des Zivilschutzverbandes Steiermark direkt mit den Gemeinden der Südost- und Oststeiermark abstimmen. In Weiz hat sich vor allem Bgm. Erwin Eggenreich für dieses neue Büro und auch das Thema stark gemacht. Er strebt eine noch engere Vernetzung mit den Einsatzorganisationen in Weiz an.
Auch das Land Steiermark hat massives Interesse, den Zivil- und Selbstschutz in der Bevölkerung zu sensibilisieren. Deshalb wurde kräftig investiert und der Zivil­schutzverband organisa­to­risch und finanziell gestärkt. Ziel ist es, durch präventive Maßnahmen die Schäden an Mensch und Gut im Katastrophenfall so gering wie möglich zu halten. Anlässlich der Eröffnung betonte Landeshauptmann-Stell­vertreter Mag. Michael Schickhofer die Wichtigkeit aller möglichen Präventionsmaßnahmen, um die Bevölkerung auf einen Katastrophenfall vorzubereiten. Da­zu gehören auch Szenarien wie Hochwasser, Stürme, Blackout (kompletter Stromausfall) und Cyberkriminalität.
Das neue Büro in Weiz hat auch den Zweck, über die Aufgaben des Zivilschutzes zu informieren. „Aufklärungskampagnen werden vor allem in Zusammenarbeit mit den Gemeinden organisiert“, führten Martin Weber, Präsident des Zivilschutzverbandes, und Geschäftsführer Heribert Uhl aus.
Am Tag der Eröffnung führte der Zivilschutzverband in der ge­samten Steiermark auch einen Zivilschutz-Probealarm durch. Damit sollten die verschiedenen Tonsignale, die im Notfall überall im Land zu hören waren, wieder ins Gedächtnis gerufen werden.
Der Zivilschutzverband ist dabei mit jeder Menge Informationen zu den verschiedensten Themen vor Ort und auch über die Homepage www.zivilschutz.steiermark.at behilflich.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"