Cellist Endre Stanowsky brillierte bei der Schlosshofserenade in Hartberg

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Wetterbedingt wurde die heurige Schlosshofserenade in die Hartberghalle verlegt. Wetterbedingt wurde die heurige Schlosshofserenade in die Hartberghalle verlegt.

Unter dem Motto „Große Solisten“ erklang  das  berühm­te Konzert für Violoncello und Orchester in H-moll von Antonin Dvorak  mit dem jungen ungarischen Cellisten Endre Stankowsky als Solisten und dem Kammerorchester Hartberg unter der Leitung von Hermine Pack in der Stadtwerke-Hartberg-Halle.

Stankowsky erwies sich als brillanter und einfühlsamer Künstler  mit gro­ßer Virtuosität. Er strahlte mit dem Klang seines Gag­liano-Cellos über alle Passagen und gestaltete mit großer Hin­gabe die lyrischen Momente. Das begeisterte Publikum for­derte eine Zugabe des jungen Cellisten und hörte eine gran­diose Darbietung der sinn­lichen und feurigen  Komposition „La­men­tatio“ des italie­n­ischen Cel­listen Giovanni Sollima. Unter dem Dirigat von Hermine Pack präsentierte sich das Orchester als gleichwertiger Par­tner im Cellokonzert und steigerte sich im 2. Teil des Konzerts zu einem  roman­tischen Klangkörper in  Robert Schumanns  4. Symphonie.

Süd-Ost Journal

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