Die aktuellen Arbeitsmarktdaten des Bezirkes Jennersdorf

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LAbg. Ewald Schnecker zeigt sich erfreut über das Ergebnis. LAbg. Ewald Schnecker zeigt sich erfreut über das Ergebnis.

Der Bezirks Jennersdorf hat seit Monaten den stärksten Rückgang bei Stellensuchenden.

Die Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai brachten dem Bezirk Jennersdorf erneut ein überaus erfreuliches Ergebnis. Die Zahl der Arbeitslosen sank gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um bemerkenswerte 20,5 Prozent.
„Dieses Ergebnis übertrifft erfreulicherweise unsere Erwartungen bei weitem“, meint SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Ewald Schnecker. „In absoluten Zahlen heißt das, dass im Monat März 100 Männer und Frauen aus unserem Bezirk eine neue Arbeitsstelle fin­den konnten. Aber auch der Rückgang bei Jugendlichen, um 28,6 Prozent und bei den über 50-Jährigen, um 31,3 Prozent ist ein gutes Zeichen, sodass sich die Situation am Arbeitsmarkt endlich gra­vie­rend verbessert. All diese Zahlen beweisen, dass das Schlechtreden des Bezirkes durch die ÖVP nur ­miese Stimmung verbreitet und nun endlich aufhören muss“, erklärt LAbg. Schnecker, der sich durch die Stellenangebote beim Bundesheer in Güssing sowie die Erweiterung des Magna-Werkes einen weiteren langfristigen Aufschwung der Beschäftigungszahlen im Bezirk Jenenrsdorf erwartet.
Denn trotz positiver Entwicklung sind die Zahlen noch zu hoch.
Besonders schwer hat es weiterhin die Generation 50-plus. Die SPÖ will hier deshalb ganz gezielt gegensteuern und mit der „Aktion 20.000“ die Zahl älterer Arbeits­loser im Bezirk Jennersdorf halbieren.
„Diese Generation darf nicht res­pektlos mit der Einführung eines Hartz-IV-Modells in Österreich bestraft werden“, stellte der Landtagsabgeordnete weiters klar. Es braucht vielmehr die rasche Umsetzung der „Aktion 20.000“ und des Beschäftigungsbonus, der ab 1. Juli kommen soll.

Süd-Ost Journal

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