Vom Einkauf in der Region hängt auch der eigene Arbeitsplatz ab!

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ÖAAB-Landesgf. Günther Ruprecht, Franz Haberl (ÖGB), AK-Vizepräs. Franz Gosch und BO Johann Hartinger (v.li.) ÖAAB-Landesgf. Günther Ruprecht, Franz Haberl (ÖGB), AK-Vizepräs. Franz Gosch und BO Johann Hartinger (v.li.)

Franz Gosch, der Vizepräsident der steirischen Arbeiterkammer, tourte gemeinsam mit Franz Haberl, stellvertretender ÖGB-Vorsitzender, ÖAAB-Landesgeschäftsführer Günther Ruprecht und ÖAAB-Bezirksobmann Johann Har­tinger durch die Südoststeiermark. Am Programm stand vor allem der Kontakt mit zahl­reichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Rahmen von Betriebsbesuchen. Mit einem Pendleranteil von ca. 73 Prozent belegt der Bezirk Süd­oststeiermark steiermarkweit den dritten Platz. 15000 ArbeitnehmerInnen sind Bezirksauspendler, die meisten davon neh­men den Weg nach Graz auf sich, gefolgt von Graz-Umgebung, Weiz und Leibnitz.

Vize­präsident Gosch verweist auf die Pendlerbeihilfe des Landes Steiermark und der Arbei­ter­kammer und betont, dass auch Teilzeitkräfte von der Pend­lerpauschale im Zuge der Ar­beitnehmerveranlagung profitieren. „Vor allem Pendler sol­len auf jeden Fall eine Arbeitnehmerveranlagung machen. Hier wird oft viel Geld einfach nicht abgeholt“, sind sich die ÖAAB-Funktionäre einig. Die beste Initiative für die Pendler sei aber die Schaffung von regionalen Arbeits- plätzen. „Vom regionalen Einkaufen hängt auch der eigene Arbeits­platz ab, das muss den Konsumenten bewusst sein“, so Franz Haberl. Hier ist vor allem die Jugend gefordert, die immer häufiger per Mausklick ihre Einkäufe tätigt.
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Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"