Burgaubergs Bürgermeister Franz Glaser sagt Adieu! 

Mit Ende des Jahres – also am 31.12.2016 wird (nach praktisch 30 Jahren) Franz Glaser in den wohlverdienten Ruhestand treten.  Glaser: „Ich mache dies nicht mit Wehmut, aber mit großer Dankbarkeit!“ Im Jänner wird dann sein Nachfolger als Bürgermeister vom Gemeinderat gewählt werden – Wolfgang Eder – er ist beruflich als stellvertretender Sektionschef im Finanzministerium beschäftigt und gehört seit dem Jahr 2014 dem Gemeinderat an. Bürgermeister Franz Glaser wurde am 18. November 1948 in Burgauberg geboren. Nach prägenden Jahren als Entwicklungshelfer im Hochland von Peru in den Jahren 1973 bis 1976 steigt er in die Politik ein und ist als Vertreter der Österreichischen Volkspartei in unterschiedlichen Funktionen tätig. Zunächst Bezirksgeschäftsführer der ÖVP Güssing wird er 1991 als Angeordneter in den Landtag gewählt und 1996 auch zum Klubobmann des Landtagsklubs der ÖVP. 2002 wechselt er als Abgeordneter in den Nationalrat, dem er drei Perioden (bis 2013) angehört. Daneben gestaltet er fast dreißig Jahre lang als Bürgermeister die Entwicklung seiner Heimatgemeinde Burgauberg-Neudauberg. Mit ihm übrigens auch Johann Schwarz, der als Ortsvorsteher und Gemeindevorstand mit Glaser viel bewegte und heuer mit dem Ehrenring verabschiedet wurde. In der Ära von Bürgermeister Glaser hat sich viel verändert. So konnte z.B. das größte Projekt umgesetzt werden, die Abwasserentsorgung.
Neue Ideen und Aktivitäten brachten Dynamik ins Dorfgeschehen. Dazu gehört die Aufschließung von Wohngebieten, die Umsetzung des Golf- und Thermenprojektes, die Erreichung der Wiederansetzberechtigung von Weingärten und der Ausbau von Kindergarten und Schuleinrichtungen. In der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg war Zusammenarbeit und Teamgeist immer wichtig. Und auch das Dorfleben und ein aktives Vereinsleben trägt dann zum Erfolg bei. Vor wenigen Wochen konnten auch die Außenarbeiten an der zweiten Aufbereitungsanlage des Wasserverbandes Thermenland an der Rohrer Straße im Ortsgebiet von Burgauberg abgeschlossen werden. Dies wurde notwendig, weil die Anlage in Stegersbach ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatte. Und dann konnte noch ein Thema vorangetrieben werden. 

Mit der Präsentation der Gestaltungsvorschläge von vier Architekten im Rahmen einer Bürgerversammlung konnte die erste Phase zur Platzgestaltung beim Gemeindezentrum (Gemeindesaal und Gemeindeplatz) abgeschlossen werden.
 Am 28. November fand die Jurysitzung in drei Durchgängen statt, dabei ging das Büro Göbl-Architektur ZT GesmbH als Sieger hervor, ein Wiener Architekturbüro mit südburgenländischen Wurzeln in Güttenbach.  Interessant dabei war, dass die Abstimmung der Fachjury mit der der Gemeinderäte in hohem Maße übereinstimmte.  Arch. Gimbel war der Vorsitzende der Fachjury. 75 % der Kosten dieses Wettbewerbes wurden übrigens aus Mitteln der Dorferneuerung gefördert.
Die Gemeinde Burgauberg-Neudauberg liegt unmittelbar an der burgenländisch-steirischen Landesgrenze auf der Strecke Stegersbach in Richtung Burgau und Fürstenfeld. Burgauberg-Neudau- berg ist eine aufstrebende Gemeinde und profitiert stark von der Zuwanderung, daher ist Bgm. Glaser und seinem Team auch Kindergarten und Schule immer sehr wichtig, denn die jüngsten Bewohner machen in der Gemeinde schon ein Zehntel der Einwohner- zahl aus.
Auch der Wohnungsbau ist immer ein vorrangiges Thema und hier hat man mit der OSG einen langjährigen verlässlichen Partner zur Hand. Derzeit sind Wohnungen mit einer Größe von 55-110 m2 in Neudauberg frei,  in Burgauberg sind Wohnungen mit einer Größe von 77-94 m2 sofort beziehbar.  Meldungen an das Gemeindeamt oder direkt an die OSG in Oberwart richten.