von Harald Binder
Die Sauna stammt ursprünglich aus Finnland. Dort ist die Tradition des Saunierens besonders ausgeprägt und wird auch heute noch nach alten Riten durchgeführt. Von Finnland aus wurde weltweit die gesundheitliche Wirkung bekannt und die Sauna verbreitete sich in vielen Ländern. Weltweit gibt es viele verschiedene Saunen (wie z.B.: Indianische Schwitzhütte, Erdsauna, Römische Sauna, Dampfsauna, Kräuter/Biosauna, Infarotsauna etc.., die sich durch das Gesundheits-Bewusstsein der Menschen verbereitet haben.

Es gibt viele Gründe regelmäßig in die Sauna zu gehen. So steigert das künstliche Schwitzen nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirkt sich bei dauerhafter Anwendung auch auf die Gesundheit aus. Schon ein einziger Saunagang reicht aus, um die Durchblutung des Körpers anzuregen und die Haut gründlich zu reinigen. Kopfschmerzen und Verspannungen können durch die Wärme und die anschließende Abkühlung im Wasser gelöst werden. Der Körper wird auch gegen Erkältungen abgehärtet und zugleich durch die verschiedenen Anwendungen entspannt. In der Sauna ist das Schwitzen eine natürliche Erscheinung des Körpers. Über die Haut wird die Temperatur geregelt und überschüssige Wärme an die Umgebung abgegeben. Zusätzlich werden auf der Haut die Blutgefäße erweitert und somit kann mehr Blut transportiert werden. Dadurch kann wiederum mehr Sauerstoff im Blut gefördet werden. Der Aufguss ist in der Sauna das wichtigste Element. Meist in den öffentlichen Sauna von einem Saunameister durchgeführt. Je nach Wunsch kann der Aufguss mit verschiedenen Essenzen, Eis etc. versetzt werden und wird mit einer Kelle über heiße Steine gegossen. Während eines Aufgusses können Temperaturen um rund 100 Grad entstehen, die durch sanfte Wedeltechniken eines Handtuchs in der Sauna verteilt werden. Vor jedem Saunagang müssen sich Besucher gründlich abduschen und abtrocknen und können dann unbekleidet mit einen großen Handtuch, die Sauna ihrer Wahl betreten. Nach der Zeit in der Sauna (15-20 min.), je nach Wohlbefinden auch länger oder kürzer, steht ein Luftbad an, bei dem reichlich Sauerstoff eingeatmet und der Körper langsam abkühlen kann. Danach ein temperiertes Kaltbad oder Dusche zur Reinigung und weiteren Abkühlung. Wichtig ist nach einem Saunabesuch die Ruhezeit, in der sich der Körper entspannen kann. Um ein Nachschwitzen zu verhindern soll ein warmes Fußbad Abhilfe schaffen. Für die Sauna gibt es verschiedene Regeln, die Saunagänger befolgen müssen, um eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen.Die Saunaregeln sollten bei jeder Sauna gut sichtbar und leserlich ausgehängt sein.

Ich bin in Bad Waltersdorf besonders stolz, dass wir unsere Aufgüsse mit den Gästen in der einzigartigen von mir mitgeplanten Erdsauna präsentieren dürfen. Das Wechselbad der Gefühle, gesundes und richtiges Saunieren servieren wir mit eigenen Kreationen, Ritualen, Cremen und Essenzen und bereiten dadurch ein einmaliges Erlebnis für alle Saunaeinsteiger oder Saunafreaks. Im Namen meines Teams würde ich mich sehr freuen, wenn wir Sie in unserem Wellness und Saunabereich begrüßen dürfen! Herzlichst ihr Harald Binder (Spa Manager Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf).