Hartberg hat österreichweit die höchste Dichte an E-Ladestationen

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V.l.: Bgm. Martschitsch, LAbg. Schnitzer, LAbg. Dolesch, LR Seitinger, Helmut Ritter (Stadtwerke Hartberg) und Gemeinderat Matejka. V.l.: Bgm. Martschitsch, LAbg. Schnitzer, LAbg. Dolesch, LR Seitinger, Helmut Ritter (Stadtwerke Hartberg) und Gemeinderat Matejka.

Die Stadtgemeinde und Stadt­werke Hartberg haben sich im Jänner 2014 zum Ziel gesetzt, die Elektromobilität in Hartberg besonders stark zu forcieren. Jetzt, zwei Jahre später ist ein Ladestellennetz in Hartberg umgesetzt, sodass Bewohner, Besucher, Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Möglichkeit haben, möglichst viele Wege elektromobil zurückzulegen. Übergeordnetes Ziel ist dabei, die CO2-Emissionen zu senken und so den von Menschen verursachten Klimawandel möglichst gering zu halten.  
 Mit November 2016 ist es nun gelungen, das dichteste E-Tankstellennetz aller größeren Städte und Bezirkshauptstädte von Österreich in Hartberg aufzubauen. Insgesamt gibt es aktuell im Gemeindegebiet von Hartberg 54 Ladepunkte, verteilt auf 17 Ladestellen. Diese Ladestellen sind auf die gesamte Stadt verteilt und setzen sich aus Schnell-Ladestationen mit bis zu 22kW und langsameren Stationen für E-Bikes oder E-Motorräder zusammen.  Die Stationen befinden sich im Eigentum der Stadtgemeinde und Stadtwerke Hartberg. Aber auch private Firmen sind aktiv. So gibt es auch bei den Betrieben Fahrschule  Martschitsch, Frischekosmetik Ringana, Autohaus Peindl oder Ring Bio-Hotel Wilfinger E-Tankstellen für deren Kunden. Die zuletzt hinzu­gekommenen E-Tankstellen befinden sich am Parkplatz des Hartberger HATRIC.
Hartberg setzte auch weitere Akzente zur Forcierung der E-Mobilität. So sind beispielsweise alle E-Autos in Hartberg von der Kurzparkzone befreit. Jährlich wird ein Umwelt-Stammtisch zum Thema E-Mobilität abgehalten und nicht zuletzt hat Hartberg auch als erste Gemeinde der Steiermark im Jahr 2014 ein E-Carsharing System ins Leben gerufen.  Die Stadtwerke Hartberg sind ein Vorbild für die Bürger und nutzen natürlich auch ein E-Auto für die Dienstfahrten.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"