Der 4. Bezirkstag der Berg- und Naturwacht fand im Trauteum in Trautmannsdorf statt.
Bezirksleiter Mag. Bernard Wieser freute sich über die sehr zahl­reich erschienenen Ehrengäste und den Berg- und Naturwächtern des Bezirkes.
„9.300 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden im Zeichen unserer Natur- und Kulturlandschaft, ge­leistet von 289 Kameraden. Wir gehören zu den fleißigen Bienen im Bezirk und verschönern unsere Landschaft! Wir unterstützen die Behörde in Naturschutzangelegenheiten und im Bereich der Ge­wässeraufsicht. Es gibt kaum An­zeigen, weil wir zuerst das Ge­spräch suchen. Die Grundlage da­für ist die Kenntnis der Abläufe im Vulkanland. Daher biete ich selbst Kurse für unsere Kameraden an, die im Bereich Landwirtschaft, Tourismus, Biologie und Geologie ein Grundwissen abdecken sollen”, so der Bezirksleiter Mag. Wieser und weiter: „Wir haben aber noch zahl­reiche Experten in unseren Reihen. Unsere 15 Ortseinsatzstellen sind über den gesamten Bezirk verteilt. Natürlich brauchen wir auch die Unterstützung der Gemeinden, aber wir geben sehr viel zurück.”
Die Ortseinsatzstelle Bad Glei­chenberg feierte auch ihr 50-jäh­riges Bestehen. OL Anton Fuchs und seine 20 Mitarbeiter haben den Saal dafür herausgeputzt und eine Replik auf 50 Jahre Einsatz zusammengetragen. Das Einsatzgebiet wurde vom Bezirksleiter vorge­stellt. Es ist eines der umfang­reichs­ten Bezirke mit zahlreichen unterschiedlichen Schutzgebieten. Es wurden auch alle bereits verstorbenen Kameraden geehrt. 9 Ange­lobungen gab es zudem an diesem Tag. Landesleiter Ing. Heinz Pretterhofer gab eine Übersicht über die umfangreichen Tätigkeiten.