Drei Orte rund um Gleisdorf, nämlich Albersdorf-Prebuch, Hofstätten und Ludersdorf-Wilfersdorf, haben vor nunmehr drei Jahren eine nicht alltägliche Kooperation ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Dorf 4.0“ stehen Kunst, Wissenschaft und Kultur in einem mehrjährigen Projekt im Wechselspiel. An vorderster Stelle stehen die beiden Protagonisten Ewald Ulrich, Obmann der Kulturinitiative „Fokus Freiberg“ und der künstlerische Leiter Martin Krusche, die von den drei Bürgermeistern Robert Schmierdorfer (Albersdorf-Prebuch), Ing. Werner Höfler (Hofstätten) und Dr. Peter Moser (Ludersdorf-Wilfersdorf) in ihrer Arbeit unterstützt werden. Eingeladen sind Kunstinteressierte aus den drei Gemeinden, hier ihre Ideen einzubringen und mitzuarbeiten. Das kulturelle Herbstprogramm umfasst das aktuelle Kunstsymposium „Artist is Obsolete, Kunst und Technik“ mit Ausstellungen, Vorträgen und Arbeitsgruppen. Gestartet wurde bereits Anfang November mit einem dreitätigen Programm auf Schloss Freiberg in Ludersdorf. Danach folgte im neuen Gemeindezentrum Hofstätten die von Martin Krusche und Christ Scheuer initiierte und zusammengestellte Ausstellung zum Thema „Mythos Puch - 60 Jahre Steyr Puch 500“.
Am 17. und 18. November geht es im Gemeindezentrum Albersdorf-Prebuch weiter. An beiden Tagen gibt es um 14.00 Uhr einen Round Table zum Thema „Landkarte der Angst“, am Samstag, um 19.00 Uhr, die Performance des in Wien lebenden Architekten Scheuer.
Der Eintritt ist frei.