Stelzen, Ripperln, Schweinsbraten, Leberkäse gibt’s beim Gottinger

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Metzgermeister Hubert Gottinger und Wirtin Susanne Größ in ihrer Fleischbank. Mit dabei Fleisch-Experte Martin Tatzl und Schwarzautals Bürgermeister Alois Trummer. Metzgermeister Hubert Gottinger und Wirtin Susanne Größ in ihrer Fleischbank. Mit dabei Fleisch-Experte Martin Tatzl und Schwarzautals Bürgermeister Alois Trummer.

Und es gibt sie doch noch! Diese wunderbaren Metzgermeister, die hausgemachte Fleisch- und Wurstspezialitäten nach alter Fleischertradition in überschaubaren Mengen produzieren und somit extrem frisch ihren begeisterten Kunden verkaufen.
Wie eben in der Gasthaus-Fleischerei Gottinger (Tel. 03184/2211) in Wolfsberg in der Gemeinde Schwarzautal. Den Samstag haben die Schwarzautaler fix als „Stelzentag“ im Kalender eingetragen. Denn jeden Samstag gibt es „beim Gottinger“ frische gebratene Stelzen, Schweinsbraten und Ripperln. Leberkäse, noch warmes Geselchtes, Leberknödeln, Brat- und Breinwürste, Kochwürste usw. Seit vielen Jahren ist somit immer am Samstag beim Gottinger ein gewaltiger Andrang. Die Gäste in der Wirtsstube haben bei Gulasch und Bier die Aussicht auf längere Menschenreihen in Richtung Fleisch­­bank, die vorrangig die gebratene Stelze im Visier haben. Die Qualität der Fleisch-Spezialitäten ist Hochklasse. Immerhin stammen die Schweine und Rinder aus der Region. Die Rezepturen sind traditionell überliefert.
Auf Tradition legt man beim Gottinger höchsten Wert. Schließlich ist der Kirchenwirt Gottinger seit 1749 im Familienbesitz. Fleischermeister Hubert Gottinger startete nach dem II. Weltkrieg. Tochter Susanne Größ ist eine Vollblutwirtin. Mit Schwarzautal-Bürgermeister Alois Trummer pflegt Fleischermeister Hubert Gottinger eine lange Fußballer-Freundschaft. Beide waren 1979 mit dabei, als Wolfsberg Meister wurde.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"