BFI-Leaderprojekt schafft mehr Bewusstsein für Umweltthemen

Artikel bewerten
(2 Stimmen)
Die Projektverantwortlichen setzen auf neue Strategien für ein zeitgemäßes Bildungstourismusangebot. Die Projektverantwortlichen setzen auf neue Strategien für ein zeitgemäßes Bildungstourismusangebot.

„Das BFI Burgenland hat im Rahmen des Programmes „Leader“, in den letzten Jahren, das Projekt „Energieschaustraße Mittelburgenland“ erfolgreich durchgeführt. In diesem Projekt werden seit dem Jahr 2000 kontinuierlich nachhaltige erneuerbare Energie­stand­orte mit hoher regionaler Wert­schöpfung und energie­effiziente Lösungen international aufge­griffen. Daraus  werden  Bildungs­programme für unterschied­liche Zielgruppen entwi­ckelt, wobei immer wieder internationale Strömungen und Trends diskutiert werden“, schildert BFI-Koordinator Jürgen Grandits.

DI Rene Bischof, BFI-Projektbetreuer ergänzt: „Nach­dem bereits einige nachhaltige Standorte gefunden wurden, gilt es nun die Energien zu bündeln, um das Thema erneuerbare Energien wieder wachzurufen und in der Gesellschaft weiter zu verankern.“ Dabei ist es nicht nur erforderlich, das Thema für die Bür­ger attraktiv zu gestalten, sondern es soll bei der heutigen medialen Vielfalt, eine an die Region angepasste, neue Strategie für ein zeitgemäßes Bildungstourismus­angebot entwickelt werden. Die Vernetzung von erneuerbarer Energie und Umwelt mit den Be­reichen Kunst, Kultur und Kulinarik spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Neben dem Aufbau eines Exkursionsprogramms, liegt ein Schwerpunkt in der Abklärung des Bedarfs für die regionale Wirtschaft in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. Im Vordergrund stehen, bei allen Aktivitäten der Energieschaustraße, immer der Erfahrungsaustausch sowie die Bewusstseinsbildung im Bereich nachhaltiger Energielösungen. Zu­sätzlich soll das zukunftsweisende Angebot als Grundlage und Ergänzung für Aus- und Weiterbildung genutzt werden können.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"