Park&Ride-Anlage in Ollersdorf musste leider geschlossen werden

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
V.l.: Andreas Grandits, Bernd Strobl und Bernhard Hirczy bei der Park&Ride-Anlage, die nun geschlossen wurde. V.l.: Andreas Grandits, Bernd Strobl und Bernhard Hirczy bei der Park&Ride-Anlage, die nun geschlossen wurde.

„Das Land hat lange genug tatenlos weggeschaut. Aber wenn von Rot-Blau keine Park&Ride-Anlagen in Ollersdorf gewünscht ist, dann sind dem Land scheinbar die Anliegen der Pendler egal“, kritisieren ÖAAB-Landesobmann Bernhard Hirczy, Bgm. Bernd Strobl und Pend­lervertreter Andreas Grandits. „Als Gemeinde haben wir bereits vor Jahren das Grundstück dafür zur Verfügung gestellt und den Anfahrtsweg asphaltiert. Trotz zahlreicher Bemühungen und Gespräche mit dem Land, ignoriert die rot-blaue Landesregierung dieses Pendleranliegen. Wir werden die Park&Ride-Anlage scheinbar nicht errichten können“, erklärt Bernd Strobl. „Auf dem Grundstück stehen täglich rund 25 Fahrzeuge.

Ohne Unterstützung des Landes ist das aber keine genehmigte Park&Ride-Anlage und somit haftet die Gemeinde zivilrechtlich für den Zustand ihres zur Verfügung gestellten Grundstückes“, so Bgm. Bernd Strobl. Rund 40.000 Burgenländer pendeln täglich. Um den Entwicklungsrückstand des Südens aus­zugleichen, hat für den Pend­lervertreter auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Szentgott­hard und Graz allerhöchste Priorität. „Wir fordern einen Schulterschluss mit anderen Ländern und ein rasches Umsetzen. Nur so können neue Wirtschafts­treibende in die Region gelockt werden“, so Andreas Grandits.

Süd-Ost Journal

"Für die Menschen, für die Region"